Zwei Wecker stellen
Damit meine ich nicht die Snooze Funktion im Handy. Wir sollten ehrlich mit uns sein: Wir wissen doch alle, dass es das einfachste das Welt ist, im Halbschlaf diesen Knopf zu drücken, oder nicht? Viel besser: zwei Wecker stellen, der eine früher, der andere etwas später. Das hat bei mir funktioniert, denn beide einzeln auszustellen, war irgendwie umständlich und nach ein paar Tagen bin ich nach dem ersten Wecker aufgestanden. Auch hat mich dieses Gefühl im Hinterkopf, dass ich “verschlafen könnte” gestört und dazu beigetragen, dass ich fast sofort nach dem Klingeln aus dem Bett war.
Die Sportkleidung und das Equipment schon am Abend vorher bereit legen
Ohne diesen Punkt geht es nicht – zumindest bei mir. Ich springe nach dem Aufstehen sofort in die bereits auf meinem Stuhl liegende Sportkleidung und ziehe auch schon die Sneakers an. So fühlt man sich direkt bereit und ich persönlich würde es niemals mit meinem Gewissen vereinbaren können, jetzt doch noch zu keifen. Die Motivation steigt bei mir – egal ob morgens oder abends – in Sportkleidung gleich ganz nach oben, kennt ihr das?
Rechtzeitig ins Bett gehen
Ich gehe 30 Minuten eher ins Bett, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag morgens trainieren möchte. Schließlich muss ich dafür ja auch 30 Minuten eher aufstehen und verliere so keinen wertvollen Schlaf und bin fit für das Trainig.
Das Workout in die tägliche Morgenroutine mit einbauen
Ich habe morgens mein Ritual: Ich koche mein Oatmeal, trinke einen heißen Kaffee und checke dabei Social Media und E-Mails. Davor trainiere ich aber noch “schnell”. Und das gehört jetzt mittlerweile zu meiner festen Routine, die ich nicht mehr missen möchte.
Direkt nach dem Sport etwas im Terminplan eintragen
Mir hilft es, wenn ich direkt im Anschluss Termine habe. Das wäre in diesem Fall und bei den meisten von euch sicherlich die Arbeit, bei der man pünktlich erscheinen muss. Aber auch Kaffee mit der Freundin, Arzttermine oder sonstige Dinge könnten ein Grund sein, dass das Workout nicht aufgeschoben werden kann.
Vorher einen kleinen Frühstückssnack genießen
Ich wache morgens hungrig auf. Ich könnte niemals ein Workout absolvieren, ohne etwas gegessen zu haben – und schon gar nicht so früh am Morgen. Wem es auch so geht, der sollte einen kleinen Pre Workout Snack zu sich nehmen – ich esse zum Beispiel eine halbe Banane oder einen selbstgebackenen Müsliriegel. So habe ich genügend Energie für den Sport, fühle mich aber nicht zu gesättigt für das Training. Wer morgens noch nichts essen kann, darf auch gerne auf nüchternen Magen trainieren – das müsst ihr einfach mal für euch testen – vielleicht werdet ihr auch während des Trainings merken, dass es doch besser gewesen wäre, eine Kleinigkeit zu essen. Vielleicht ein kleiner Smoothie mit Magerquark und Haferflocken? Nach dem Training esse ich dann mein richtiges Frühstück, um die Muskel- und Energiespeicher und wieder aufzufüllen.
Neue Sportkleidung kaufen
Diesen Punkt kennen bestimmt viele von euch. Im neuen Sportoutfit lässt es sich irgendwie gleich besser trainieren. Selbst, wenn das Training nur zu Hause statt findet – ich fühle mich irgendwie besser. Natürlich kann man nicht jede Woche neue Kleidung kaufen, aber ein, zwei Tops oder Leggings am Anfang helfen der Motivation sicherlich.
Jedes Workout am Morgen als einen Termin ansehen
Einen Termin mit dir selbst. So habe ich es gemacht und das hat wunderbar geklappt.
Trainiert ihr morgens? Wenn ja, was sind eure Tipps für alle, die nicht hochkommen. Wenn nein, würdet ihr es mit diesen Tipps testen?