Ich liebe Listen. Eigentlich schreibe ich alles auf Zettel. Ob meine To Do’s, Packlisten, Musiklisten, Workoutlisten – einfach alles, was so in meinem Kopf herum kreist, wird schriftlich notiert. Und das ganz Old School auf Papier – damit es dann auch ständig vor meinen Augen ist. In meiner Handtasche herrscht eine Zettelmeer. Und der Kühlschrank und mein Nachttisch sind mit Post-Its dekoriert. Am allerwichtigsten sind meine Einkaufslisten und die dazu gehörigen Clean Eating Wochenpläne. Ich schreibe einmal in der Woche einen Plan, in dem ich genau festhalte, was wir wann essen. Dann nehme ich mir die passenden Rezepte vor, schreibe auf, was benötigt wird, kontrolliere meine Küchenschränke, ob eventuell die eine oder andere Zutat noch vorhanden ist und vervollständige so meine Einkaufsliste.
Das Vorausplanen hat drei ganz tolle Vorteile:
Ich plane meine Woche Sonntags. Hierfür nehme ich mir eine halbe Stunde Zeit und gehe wie folgt vor:
Vor einiger Zeit noch habe ich Wochenplan und Einkaufsliste separat geschrieben, den Wochenplan an den Kühlschrank gepinnt und den Einkaufsplan mit in den Supermarkt genommen. Und wisst ihr, was dann passiert ist? Auf meinem Einkaufszettel stand unter anderem Aubergine. Im Supermarkt gab es aber keine Auberginen. Sollte nun meine komplette strukturierte und bis in das Detail durchgeplante Auflistung hinüber sein? Wofür war denn die Auberine noch einmal? Mist. Dann kauf ich halt eine Zucchini als Ersatz, dachte ich. Zu Hause angekommen stellte sich heraus, dass Zucchini leider für dieses mir im Supermarkt entfallene Gericht überhaupt nicht passte.
Solche Situationen sind mir nicht nur einmal passiert und haben mich auf eine Idee gebracht: Wochenplan und Einkaufsliste müssen zusammen auf einem Zettel stehen, um die Übersicht zu behalten und notfalls zu wissen, wofür die fehlende Zutat denn war und sie geschickt zu ersetzen. Außerdem spart das wenigstens etwas Papier, was ja auch nicht verkehrt ist. Nach dem Einkauf kommt die Liste dann wieder an den Kühlschrank und dient dort der Übersicht. So einfach ist das.
Wenn ich euch überzeugen konnte, dieses Vorgehen zu adaptieren und somit Arbeitserleichterung im Alltag zu erhalten, würde ich mich freuen, wenn ihr euch meinen neuen Wochenplaner bestellt. Dieser Schreibblock reicht für ein ganzes Jahr (50 Blatt) und ist im Din A4 Format. Ich nutze ihn wöchentlich und freue mich über das schicke Design an meinem Kühlschrank.
Plant ihr eure Woche vor? Wenn ja, wann macht ihr das? Wie oft kauft ihr wöchentlich ein? Erzählt doch mal.
https://juliefeelsgood.de/produkt/wochenplaner-schreibblock/
Und für euren ersten Wochenplan habe ich euch direkt eine Planung zusammen gestellt:
Montag
Frühstück: Oatmeal
Snack: 1 handvoll Nüsse
Mittag: gemischter Salat mit Süßkartoffel und 2 Spiegeleiern
Snack: 7 Zutaten Müsliriegel
Abends: Italienische Quiche
Dienstag
Frühstück: Beeren Smoothie Bowl
Snack: 1 handvoll Nüsse
Mittag: gemischter Salat mit Quinoa
Snack: 7 Zutaten Müsliriegel
Abends: Linseneintopf
Mittwoch
Frühstück: Oatmeal
Snack: 1 handvoll Nüsse
Mittag: Salat mit gebackener Süßkartoffel und zwei gekochten Eiern
Snack: Magerquark mit TK Beeren und Granola
Abends: Brokkoli Reis SChale
Donnerstag
Frühstück: Zimt Apfel Frühstückskekse
Snack: 1 handvoll Nüsse
Mittag: Salat mit roten Linsen
Snack: Magerquark mit TK Beeren und Granola
Abends: Chili
Freitag
Frühstück: Bircher Müsli
Snack: 1 handvoll Nüsse
Mittag: Buddha Bowl
Snack: Magerquark mit Obst
Abends: Chili
Samstag
Frühstück: Oatmeal
Snack: Sesam Möhren
Mittag: Salat mit roten Linsen
Snack: Magerquark mit Apfel und Granola
Abends: Red Curry Thai Chicken
Sonntag
Frühstück: American Pancakes
Snack: 1 handvoll Nüsse
Mittag: Avocado Thunfisch Sandwich
Snack: Magerquark mit TK Beeren und Koksraspeln
Abends: Nudelpfanne