Als wir im Spätsommer letzten Jahres beschlossen haben, dass (neue) Fahrräder für uns hermüssen, wussten wir nicht, dass ganz bald schon alle Pläne, regelmäßig im Alltag zu Radeln und tolle Touren zu machen eventuell durcheinander geworfen würden. Aber von vorne:
Ich gebe es zu: Wir besaßen seit Jahren beide keine Fahrräder mehr. Beim Umzug vom flachen Norddeutschland in den hügeligen Süden haben wir beschlossen, die sowieso in die Jahre gekommenen Fahrräder zu verkaufen. Ich war damals hochschwanger mit Olivia und irgendwie war es zu dieser Zeit für beide kein Thema, mit dem Fahrrad den Alltag zu erledigen. Nicht dass wir faul waren, aber zu Fuß ging es unserer Meinung doch oft leichter.
Fast forward und drei Jahre später. Olivia versteht mittlerweile wirklich viel. Und wir möchten ihr natürlich in allen Belangen ein gutes Vorbild sein. Und da spielt auch ein fitter, sportlicher Alltag eine große Rolle. Sie bekommt ja schon von kleinauf mit, dass wir beide zu Hause Sport machen und liebt es, mitzumachen. Mittlerweile möchte sie andauernd ihre “Kinder Workouts” von Joe Wicks The Body Coach machen und ist so stolz auf sich. Und wir auf sie.
Allerdings: Training hin oder her – im sportlichen Alltag fehlte etwas. Etwas, dass uns bei unserer Freizeit und den alltäglichen Aufgaben unterstützt, Olivia zu zeigen, wie man sich ganz ohne Nachzudenken und selbstverständlich bewegt. Und fest stand: Fahrräder müssen her.
Nach ein bißchen Recherche haben wir uns für schicke, elegante aber auch sportliche Trekking Bikes von Diamant entschieden. Wir haben das Elan, welches für Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit steht. Außerdem kann das Elan eine nachhaltige Fertigung vorweisen. Der perfekte Mix für uns. Die Sitzposition ist sportlich genug, um auch auf langen Touren (die hoffentlich irgendwann mal stattfinden, wenn wir einen Babysitter haben) eine optimale Kraftübertragung mit hohem Vortrieb zu gewährleisten.
Das Diamant Elan Trekking Bike besitzt einen sehr leichten Rahmen mit innenverlegten Zügen und integrierter Duotrap Aufnahme. Die Shimano Ausstattung ist wartungsarm.
Von Diamant Fahrrädern habt ihr sicher schon einmal gehört? Diamant konzentriert seine Produktpalette auf hochwertige City- und Trekkingräder mit und ohne Motor. Gerade in puncto Gewicht und Haltbarkeit zählen Diamanträder zu den Besten ihrer Klasse. Aufgrund der langen Geschichte und der daraus resultierenden Erfahrung überzeugen die Räder durch ihre sinnvolle Ausstattung. Diamant bietet 40 Jahre Rahmengarantie – das ist doch ein Zeichen für höchste Qualität und beste Verarbeitung, oder?
Aber wieder zu uns und unseren neuen Fahrrädern: Ein Fahrrad Kindersitz für Olivia kam dann dazu und los ging es. Wir sind trotz schwäbischer Voralb (wir nennen sie immer “die Berge” :-)) und für uns ungewohntes Terrain zum Radfahren ständig unterwegs gewesen mit unseren neuen Lieblingen. Ob mittellange Radtouren am Wochenende, kleine Einkäufe oder zur Bücherei – überall hin haben wir die Räder, die übrigens optisch wirklich ein echter Hingucker sind in ihrem matten schwarz, genutzt. Um uns selbst fit zu halten, es Olivia vorzuleben und einfach, weil es auch für die Umwelt besser ist. Das Auto blieb immer mehr stehen. Dann kam der Winter. Und meine Schwangerschaft. Ich habe mir schon ausgemalt, fürs Erste nicht mehr Fahrradfahren zu können, doch da lag ich wohl falsch mit meiner Vorstellung, dass Schwangere kein Radfahren können.
Ich bin jetzt in der 31. Schwangerschaftswoche und immer noch fleißig mit meinem Fahrrad unterwegs. Mittlerweile hat sich viel getan: Die Vorbildfunktion hat geklappt und Olivia hat im Frühling gebettelt, dass sie ihr eigenes Fahrrad möchte. Mit 3 1/2 ist sie dann gleich bei den ersten Versuchen alleine und ohne Stützräder los gefahren und seitdem gibt es kein Halten mehr.
Sie ist diejenige, die mich sogar an regnerischen Tagen überredet, mit den Rädern zum Kindergarten zu fahren. Sie ist es, die nach 15 km Radtour immer noch weiter fahren möchte und sie ist es, die mich dazu motiviert, selbst auch immer noch weiter zu fahren, obwohl ich schon oft sehr komisch angeguckt werde, wenn ich mit meinem riesigen Bauch durch die Stadt oder Waldwege flitze. Klar, es wird langsam anstrengend, aber es tut einfach gut und ich bin mir sicher: Sobald ich nach der Geburt wieder fit bin, werden wir dann zu viert unsere kleinen Familientouren machen.
Werbehinweis: Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit Diamant Fahrräder.
Liebe Julie,
obwohl wir uns nicht kennen, freue ich mich gerade riesig, dass ihr euch (wieder) fürs Radfahren erwärmen könnt. Das ist eine so tolle Möglichkeit sich zu bewegen und im Alltag, ganz ehrlich, oft logistisch und zeitlich die sinnvollste Art, unterwegs zu sein. Ich jedenfalls könnte meinen vollen Terminplan weder mit Auto noch zu Fuß einhalten, weil zu langsam, zu schwer oder die Parkplatzsuche zu zeitraubend wäre. Ich hoffe, ihr behaltet es bei und dass vor allem Olivia weiter die Freude am Fahrrad erlebt.
Als ADFClerin, die häufig an Infoständen mit schwangeren Radfahrerinnen in Kontakt kommt, habe ich noch den Tipp, für die letzten Wochen der Schwangerschaft auf ein Hollandrad umzusteiegen (vielleicht lässt sich das im Bekanntenkreis leihen?), bei dem du aufrechter sitzt. Uns erzählen viele Schwangere Frauen oder junge Mütter, dass das Rad oft die einzige Möglichkeit ist/war, sich gegen Ende der Schwangerschaft noch schmerzfrei zu bewegen und dass eine Runde Radfahren auch gegen Rückenschmerzen, ect. im Liegen/Sitzen gut geholfen hat. Also nur falls du damit Probleme hast, wäre das vielleicht mal einen Versuch wert. 🙂
Gute Fahrt, viel Rückenwind und liebe Grüße,
Frieda