Wie ich Oatmeal zubereite und 5 Tipps zur Optimierung

Oatmeal ist ein sättigendes, gesundes Frühstück. Oatmeal besteht hauptsächlich aus Haferflocken und die sind definitiv vollwertig und somit perfekt für das Clean Eating. Oatmeal ist ballaststoffreich und besitzt eine gute Menge an Eiweiß. Beides hilft dabei, sich länger gesättigt zu fühlen. Egal, welche Variante ihr lieber mögt – ob zarte oder kernige Haferflocken – beides ist gleichwertig hochwertig, wenn man sich die Nährstoffe anschaut. Am besten schmeckt mir mein Oatmeal mit frischem Obst, noch mehr Ballaststoffen durch Leinsamen oder Chia Samen und noch mehr gesunden Fetten wie Nüsse.
oatmeal wie zubereiten
Da hier viele von euch neu sind, möchte ich gerne noch einmal erzählen, wie ich mein fr mich perfektes Oatmeal zubereite. 

Wie koche ich Oatmeal?

Ich koche mein Oatmeal entweder in einem Kochtopf oder in der Mikrowelle. 
Kochtopf: 45 g Haferflocken, 120 ml Milch nach Wahl (ich benutze Mandelmilch), 120 ml Wasser und etwas Zimt oder Vanilleschotenpulver in einem Kochtopf vermengen und kurz aufkochen. Die Temperatur herunter stellen und so lange weiter köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ich lasse mein Oatmeal immer etwas flüssiger, denn die Chia Samen dicken es noch an. Die kommen jetzt hinzu – ca.  ein Esslöffel voll. Den rühre ich nun unter und lasse alles kurz stehen. 
Mikrowelle: 45 g Haferflocken, 120 ml Milch nach Wahl (ich benutze Mandelmilch), 120 ml Wasser und etwas Zimt oder Vanilleschotenpulver in einem tiefen Teller in der Mikrowelle zwei Minuten kochen lassen. Ich lasse mein Oatmeal immer etwas flüssiger, denn die Chia Samen dicken es noch an. Die kommen jetzt hinzu – ca.  ein Esslöffel voll. Den rühre ich nun unter und lasse alles kurz stehen. 
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Oatmeal Topping Ideen

Toppings sorgen dafür, dass das Oatmeal  noch besser schmeckt, aber auch mehr Nährwerte bekommt. Hier kommen einige Ideen:
Obst:

  • Trockenfrüchte wie Rosinen, Datteln, Aprikosen
  • Frische oder TK Beeren
  • Apfelmark
  • Frisches Obst wie Apfel, Weintrauben oder Birne

Nüsse:

  • Mandeln, Walnüsse, Erdnüsse
  • Sesam
  • Chia Samen
  • Leinsamen
  • Nussmus

Cremiges:

  • Magerquark oder griechischen Joghurt unterrühren 

Süßen:

  • Ahornsirup
  • Honig
  • Agavensirup

Gewürze:

  • Zimt
  • Vanilleschotenpulver

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5 Tipps, wie du dein Oatmeal optimieren kannst

  1. Zarte Haferflocken

Ich finde, die Konsistenz des Oatmeals ist viel cremiger, wenn man zarte Haferflocken benutzt. 
2. Die richtige Milch
Ich liebe mein Oatmeal mit Mandel- oder Cashewmilch. Beide Sorten geben noch mehr Cremigkeit. Aber auch Kuhmilch oder andere Sorten funktionieren wunderbar. 
3. Achtung vor Kalorien
Bei den Toppings unbedingt darauf achten, was es ist. Eine ganze Banane zu den Haferflocken sind sehr viele Kohlenhydrate. Zu viele Nüsse zu viel Fett und mit Süßungsmitteln solltet ihr sowieso vorsichtig sein, auch wenn sie clean sind. Ein Oatmeal mit frischem Obst braucht meiner Meinung nach keine extra Süße.
4. Vorkochen
Ich mache das so oft: Ich koche mein Oatmeal in einer großen Menge und teile es auf Silikon Muffin Förmchen auf. Diese stelle ich dann in den Gefrierschrank und hole bei Bedarf ein bis zwei Stück am Vorabend heraus und wärme das Oatmeal am Morgen noch einmal kurz an. 
5. Konsistenz
Ich achte darauf, dass mein Oatmeal nicht ganz zu dick wird. Es dickt noch schnell nach und die Chia Samen und Leinsamen unterstützen das noch extra. Lieber etwas “wässriger” lassen und kurz stehen lassen. 
Egal, wie ihr euer Oatmeal am liebsten mögt – es ist ganz sicher eines der gesündesten Frühstücks Optionen, die ihr euch zubereiten könnt. Erzählt mal: Wie macht ihr euer Oatmeal?

3 Antworten zu “Wie ich Oatmeal zubereite und 5 Tipps zur Optimierung”

  1. Ich liebe mein Oatmeal, wenn es richtig schön cremig ist.
    Dazu vermenge ich zarte Haferflocken mit Wasser/Mandelmilch und gebe es in die Mikrowelle.
    Anschließend gebe ich einen Apfel und Zimt hinzu und gebe es erneut in die Mikrowelle. Dieser Duft: einfach herrlich.
    Allerdings mag ich auch gern herzhaftes Porridge. Dazu mische ich die Haferflocken mit Zucchni oder Roter Bette, auch sehr lecker- dazu dann allerdings Salz und Pfeffer.
    Gern gebe ich nach der Kochzeit noch Maca-Pulver hinzu, das schmeckt ebenfalls super gut und versorgt einen mit guten Nährstoffen.

  2. Ich liebe meine täglichen Oats ebenfalls. Ich merke, dass es mir sehr gut bekommt, jeden Morgen das selbe zu essen und ich muss morgens auch keine Entscheidungen mehr treffen. Ich koche meine Haferflocken mit Mandelmilch und Wasser. Ich nehme neben Haferflocken auch noch Erdmandelflocken und Leinsamen. Manchmal nehme ich auch Buchweizengrütze, ebenfalls sehr lecker. Zimt und Vanille dürfen ebenfalls nicht fehlen, alternativ auch mal Anis, Kardamom oder Muskatnuss. Ah ja, Maca Pulver kommt auch rein. Und was ich seit neustem für mich entdeckt habe, ist ein Stück geraspelte Zucchini dazu zu geben. Die gibt Volumen, Ballaststoffe, man schmeckt sie aber gar nicht bewusst und sie hat kaum Kalorien. Als Topping kommt bei mir Kokosraspeln (besser zu viel als zu wenig) und Heidelbeeren obendrauf. Das beste Frühstück überhaupt.

    • Hallo Helen, wow, danke für deine ganzen tollen Ideen. Da werde ich einiges von testen. Ja und das mit der Entscheidung am Morgen, die weg fällt, kenne ich 🙂 LG Julia

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