Lachs und Followfish

Wir essen sehr viel Fisch. Hauptsächlich Lachs. Bestimmt 2-3 mal die Woche. Ob im Ofen gebacken, als Patty verarbeitet einfach im Salat – er ist schnell zubereitet und eine abwechslungsreiche und gesunde Eiweiß-Quelle. Lachs ist zudem ein Fisch, den sogar viele Nicht-Fisch-Esser mögen.

Gerade für Schwangere oder stillende Mütter ist es sehr wichtig, Fisch zu essen. Er ist eine wichtige Quelle, um an Eiweiß, Mineralien, Vitamin B12 und Jod zu gelangen. Lachs besitzt wenig gesättigte und viele Omega-3-haltige Fettsäuren, die zum Beispiel wichtig für das zentrale Nervensystem von Babys sind – vor und nach der Geburt. Aber auch für jeden anderen ist Lachs eine Super-Nahrungsmittel: Die gesunden Vorzüge dieses Fisches reichen von der Stärkung von Muskeln und Herz bis hin zur Reduzierung von Krankheitsentwicklungen.

Aber Lachs ist nicht gleich Lachs.

Ich rede von Farmlachs – Überall sieht man ihn. Aber wo ist der Unterschied zwischen Farmlachsen? Die Verantwortung! Wenn es richtig gemacht wird, kann Aquakultur umweltfreundlich und ein wichtiger Weg sein, um den Wildlachsbestand zu schützen. Denn die Zahlen über die Entwicklung der Wildlachs-Bestände sind dramatisch.

Followfish

Farmlachse werden typischerweise mit Fischmehl gefüttert, einer aus Sardellen, Bunker (Familie der Heringe) und anderen Wildfang-Spezien hergestellten Paste, oft aus rapide wachsenden Beständen. Junge Frauen, Kinder und Jugendliche sollten vermeiden, diesen Farmlachs zu essen – so sagen es norwegische Ärzte und weltweite Experten. Der Grund hierfür: Dieser Lachs besitzt gefährliche Pestizide und Schadstoffe. Angeblich haben Schutzstoffe im Farmlachs negativen Einfluss auf die Gehirnentwicklung und werden in Verbindung mit Autismus, AD und ADHD gebracht.

Aber: In Deutschland gibt es Lachs von „Followfish“, welchen man mit ruhigem Gewissen essen kann. Das Anliegen von Followfish sind 100 Prozent Nachhaltigkeit und 100 Prozent Transparenz. Followfish steht somit für nachhaltig gefangene oder gezüchtete Fischprodukte höchster Qualität. Unter dem Motto „Folge dem wahren Geschmack“ hat der Kunde die Möglichkeit, jedes angebotene Produkt mittels eines Tracking-Codes bis ins Wasser zurückzuverfolgen. Followfish ist die wohl weltweit erste Marke bzw. Bewegung, die alle Lieferanten und Beschaffungswege komplett offen legt und damit eine Brücke von den Fischern zu den Konsumenten und Konsumentinnen baut.

Der Biolachs wird nach den strengen Richtlinien der EU-Bio-Verordnung gezüchtet. Die Bio-Richtlinie für Lachs besagt zum Beispiel, dass deutlich weniger Fisch gehalten werden darf als in konventioneller Zucht (max. 10 kg pro Kubikmeter). Gefüttert wird der Fisch mit biozertifiziertem Futter. Das heißt, die landwirtschaftlichen Zutaten, welche der Fisch bekommt, stammen aus Bio-Landwirtschaft. Das bedeutet unter anderem, dass es garantiert genfrei ist! 

Followfish

Wenn Fischmehl im Futter verarbeitet wird, muss dies aus nachhaltiger Fischerei oder aus sogenannten „off cuts“ bestehen. Off cuts sind die Teile des Fisches, welche bei der Filetierung anfallen und für den menschlichen Verzehr nicht verwendet werden können. Die Farbe erhält der Biolachs übrigens nicht – wie der konventionelle Lachs – von chemischen Zusätzen im Futter, sondern durch die Phaffia, einen natürlichen und für den Fisch gesunden Hefepilz.

REWE, EDEKA, der Bio-Fachhandel und andere namhafte Einzelhändler listen unter anderem schon followfish. Deinen nächsten Anbieter von „fish & more“-Produkten findest du im Internet unter www.followfish.de.

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