Eine Frage, die ich oft gestellt bekomme und die ich endlich auch auf dem Blog beantworten möchte: Ist Käse Clean Eating geeignet? Die Antwort lautet Jein. Es kommt auf die Herstellung und die Art des Käse an.
Generell ist Käse ja ein Produkt, dass einen Prozess durchläuft, um so zu werden, wie wir es kennen und essen. Aber Prozess heißt nicht gleich Schlechtes: Wenn wir ein Brot herstellen, ist es ja auch eine Verarbeitung, die das Produkt trotzdem gesund lässt. Beim Käse findet der Prozess statt, indem Milch zu Käse wird und das mit Hilfe von guten Bakterien. Diese helfen der Milch bzw. dem Käse, seine Textur und seinen Geschmack zu erhalten. So funktioniert das grob gesagt. Fakt ist allerdings: Käse kann auch ungesund produziert werden: in einigen Käsesorten findet man Farb- oder Aromastoffe oder andere Hilfstoffe, um z. B. geriebenen Parmesan länger haltbar zumachen. Das ist dann nicht mehr gesund und nicht clean.
Was macht man also, wenn man sich clean ernähren möchte, auf Käse aber nicht verzichten kann?
Der Purist würde sagen: Selbst herstellen, alle anderen können sich an der Frischetheke bedienen und die Finger von abgepacktem oder gar geriebenem Käse lassen. Käse aus der Frischetheke ist frisch und zu 90% clean, da keine weiteren Stoffe zugefügt wurden.
Weil er in der Anwendung im Vergleich zu anderen Gerichten einfach nicht gut abschneidet, was die Nährwerte angeht. Überlegt mal: Wasa nehmt ihr zu euch, wenn ihr ein Brot mit Butter und Käse esst? Und was nimmt euer Körper auf, wenn ihr eine Schale Oatmeal mit frischem Obst esst? Seht ihr den Unterschied?
Und nun ihr! Wie seht ihr das mit dem Käse und Clean Eating? Erzählt mal.