Vegane Proteinpulver

Protein Pulver werden oft unterschätzt beziehungsweise missverstanden. Ich werde andauernd gefragt, warum ich denn Proteinpulver zu mir nehme. Und meine Antwort lautet jedes Mal: Weil es super wichtig sind. Nicht die Pulver an sich, aber genügend Protein zu sich zu nehmen. Eiweiß (Protein) ist ein essentieller Nährstoff, den wir benötigen, um unsere Organe, die Haut und Muskeln aufrecht zu erhalten. Haare und Nägel bestehen auch hauptsächlich aus Protein – wink, wink 🙂

vegane pflanzenbasierte Proteinpulver

Nun esse ich ja kein Fleisch. Fleisch wäre eine einfache Proteinquelle. Denkt an Hähnchenbrustfilet, Rinderfleisch und Co. Wer also auf Fleisch verzichtet, muss sich seine Proteine irgendwo anders holen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man nicht den ganzen Tag nur Bohnen und Linsen essen möchte (die besitzen sehr viel Protein, aber auch eine Menge Kohlenhydrate). Und dann kommt noch hinzu, dass ich ein ganz gutes Sportpensum habe – ich trainiere normalerweise fünfmal die Woche. Auch hier ist es wichtig, genügend Protein zu sich zu nehmen, um den trainierten Muskeln Futter und Energie zu geben, damit sie wachsen können.

Und jetzt kommt das Thema Proteinpulver. Ich benutze pflanzenbasierte Proteinpulver, um auf einfachem Wege viel Eiweiß zu mir zu nehmen. Aber ich lasse bewusst die Finger weg von Whey und anderen milchhaltigen Proetinpulven, ich möchte diese ganz natürlich zu mir nehmen. Und am besten geht das mit veganen Proteinpulvern wie diesem hier von nu3.de (ich liebe Vanille) oder der eigenen Mischung. Aber auch pur, also nur ein einziges Proteinpulver statt einer Mischung, helfen dabei, genügend Protein zu bekommen.

vegane pflanzenbasierte Proteinpulver

Hier kommen meine Top 3 und ein Rezept für eine Proteinpulver Mischung.

Hanfprotein

Hanfprotein alleine besitzt schon über 20 essentielle Aminosäuren. Das bezieht auch die neun Aminosäuren ein, die unser Körper alleine nicht produzieren kann. Hanfproteinpulver besitzt außerdem eine Menge Omega 3 Fettsäuren, die ja bekanntlich auch sehr wichtig sind. Hanfprotein schmeckt leicht nusszig und passt daher perfekt in den Smoothie oder ins Oatmeal.

Erbsenprotein

Unter den pflanzlichen Proteinen nehmen die Nährwerte des Erbseneiweißes eine herausragende Rolle ein. Erbseneiweißisolat enthält ganze 80 % Protein. Außerdem enthält es mit 2 % Fettgehalt wenig Fett und hat einen Kohlenhydratanteil von nur 4 %. Das Aminosäureprofil des Erbsenproteins ist hier so aufgestellt, dass es andere pflanzliche Proteine wie beispielsweise Reisprotein ideal ergänzt. Das bedeutet für dich: Durch die Kombination von Reis- und Erbsenprotein in einem Pulver erreichst du eine hervorragende biologische Wertigkeit, die sogar Whey Protein Konkurrenz macht. 

Kürbiskernprotein

Kürbiskerne enthalten nicht nur viele Mineralstoffe und Vitamine, sie sind auch ein super Eiweißlieferant. Das Tolle an Kürbiskernprotein: Es besteht ausschließlich aus pflanzlichem Eiweiß und beinhaltet trotzdem alle essentiellen Aminosäuren. Der hohe Proteingehalt und das hervorragende Aminosäurenprofil machen Kürbisprotein zu einer optimalen veganen Proteinquelle.

Ich erstelle mir oft mein eigenes Proteinpulver. Hierfür mische ich zu allen teilen gleich Kürbiskern- Hanf- und Erbsenproteinpulver, gebe noch etwas Chia Samen, rohes Kakaopulver und Zimt hinzu und fertig ist die Schokoladen Proteinmischung.

Ihr bekommt bei nu3.de übrigens mit JULIE15 15% Rabatt auf alle Eigenmarkenprodukte.

vegane pflanzenbasierte Proteinpulver

Protein Schokoladen Smoothie

Zutaten:

  • 2 EL Proteinmischung DIY
  • 2 Datteln
  • 1 Banane, gefroren
  • 300 ml Milch nach Wahl

Zubereitung:

Alles zusammen im Standmixer pulsieren.

2 Antworten zu “Vegane Proteinpulver”

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