Effektive Workouts für zwischendurch

Vor ein paar Wochen habt ihr euch auf Instagram Themen gewünscht und “Effektive Workouts” für zwischendurch war häufig dabei. Heute möchte ich euch ein paar Tipps geben, dir mir helfen, meine Workouts durchzuziehen. Los gehts.
effektive Workouts für zwischendurch

1. Einstellung ändern.

Ich sehe Sport nicht als etwas, dass mir meine Zeit nimmt. Es ist wichtig, Workouts als eine Investition in die eigene Gesundheit zu sehen. Mit Sport habe ich die Kontrolle darüber und erhalte gleichzeitig auch noch mehr Energie, um den Tag zu meistern. Außerdem hebt Sport die Stimmung und verhilft zu einem besserem Schlaf. Alles Dinge, die einen toll fühlen lassen, und so soll es doch sein, oder?

2. Keine Ausreden.

Ich weiß. Die Zeitpläne einer Mama sind der Wahnsinn! Und schnell wird Sport aus Zeitgründen ausgelassen, aber denkt mal darüber nach: Gesundheit ist doch das Wichtigste – für die ganze Familie. Und das fängt bei Mama an: Sie lebt es vor und sollte ihren Kindern ein gutes Beispiel sein. Ich schaffe mir die Zeit für den Sport – und mache es zu einer Priorität. 

3. Einen Plan haben.

Ich lege mir abends meine Sportkleidung heraus und bereite das Frühstück vor (Overnight Oats z. B.). Morgens stehe ich entweder vor allen anderen auf, weiß, dass ich trainiere, sobald alle anderen aus dem Haus sind oder warte bis zum Mittagsschlaf von Olivia, um loszulegen. Aber der Plan und der feste Wille, es umzusetzen sind da und so ziehe ich es auch durch. 

4. Workout von zu Hause.

Keine Zeit fürs Fitnessstudio? Ich trainiere seit Jahren von zu Hause. Man benötigt wirklich nicht viel: Etwas Workout Equipment wie ein Paar Hanteln und eine Yogamatte sind völlig ausreichend. So kann Zeit gespart werden und zum Beispiel trainiert werden, wenn das Baby schläft. 

5. Der frühe Vogel.

Meine Lieblingszeit: Früh morgens, wenn mein Mann und Olivia noch schlafen. Leider klappt das nicht immer, denn irgendwie hat Olivia ein Gespür dafür, wenn ich mal ganz früh aufstehen möchte und wacht noch früher auf, aber wenn es klappt, bin ich super happy. Dann habe ich so richtig viel Energie für den Tag und schon eine große und wichtige Sache auf meiner to Do Liste abgehakt. 

6. Täglich Zeit mit den Kindern einplanen.

Ja, ich kenne dieses Gefühl: In den USA sagt man “Mom Guilt”. Das schlechte Gewissen den Kindern gegenüber, wenn man auch mal etwas für sich macht. Wisst ihr, was ich meine? Ja, ich fühle mich schlecht, wenn ich mein Workout noch eben 10 Minuten fertig machen möchte, obwohl Olivia schon vom Mittagsschlaf aufgewacht ist und sie dann auf dem Sofa liegt und zugucken muss oder wenn ich trainiere, während Olivia neben mir mit ihren Puppen spielt. Aber ich plane auch täglich EXTRA viel Zeit ein, die ich intensiv mit ihr verbringe, nur wir beide und mit etwas, das sie gerne macht. Als Mama muss man auch mal an sich denken und Kinder bevorzugen ganz sicher auch eine HAPPY MOM.

7. Mit den Kindern zusammen trainieren.

Oft macht Olivia auch einfach mit. Als sie ganz klein war, habe ich sie einfach in die Wippe neben meine Matte gesetzt und sie zum Beispiel bei jedem Sit Up beim Hochkommen angetippt. Mittlerweile macht es ihr richtig Spaß, alle Übungen so gut wie möglich mitzumachen und lautstark mitzuzählen. Erst gestern hat sie fast ein komplettes Workout aus der Erinnerung heraus gemacht – einfach so, weil sie Lust dazu hatte… 

9. Finde heraus, was dich entspannt. 

Sport muss nicht immer hoch intensiv sein. Die Zeit für Yoga oder Meditation zu finden, kann genauso hilfreich sein. Für die einen ist Zeit, um sich zu entspannen, die Zeit in der sie sich mit HIIT Workouts auspowern, für andere ist es entspannend, sanfte Übungen einzubauen. Egal wie eure Lieblings Sportart aussieht: Es ist wichtig, dass ihr damit oder dadurch entspannter seid und den Alltag mit Familie meistern könnt. 
Jede von uns kann MOM OF THE YEAR sein und dabei Sport machen. Denkt immer wieder daran: Ihr seid Vorbilder für eure Kinder und lebt ihr einen gesunden Lebensstil, wird das ganz sicher abfärben. 
Noch ein paar Tipps:
Hilfe suchen: Wer kann, sollte seine Eltern fragen (ich wünschte ich könnte das, aber wir wohnen zu weit weg). Vielleicht kann Oma mit den Kleinen zum Spielplatz, während ihr trainiert oder ins Fitnessstudio fahrt oder das Haus putzt?
Vorplanen: (Gesund) kochen ist nicht immer leicht, wenn die Kleinen nebenbei alles auseinander nehmen oder am Bein hängen. Meal Prep kann helfen. Koche Gerichte doppelt und friere einen Teil ein oder esst ihn am nächsten Tag. Das spart so viel Zeit, die wertvoll anders verwendet werden kann. 
Aufschreiben. Ich schreibe alles auf. Egal was mir in den Kopf kommt, ich habe eine Liste, die dann erweitert wird. Das spart am Ende oft Zeit, da ich bestimmte Aufgaben, die noch zu erledigen sind, zusammen fassen kann oder einfach einen besseren Überblick zur Planung habe. So schaffe ich Zeit, die ich zum Beispiel mit Sport verbringen kann. 
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert