Nun habe ich mich zur Bikini Body Challenge eine ganze Weile nicht mehr gemeldet. Das liegt einfach daran, dass es nichts Neues zu berichten gibt. Alles läuft (manchmal mehr oder weniger) und ich bin mittlerweile in einem für mich passenden Rhythmus und Alltag, der sich auch nicht wöchentlich ändert. Bevor ich euch hier langweile, schreibe ich lieber weniger. Noch zwei Wochen und dann ist das BBG Programm von Kayla Itsines geschafft! Mir macht es super viel Spaß und mittlerweile komme ich wirklich während des Trainings an meine Grenzen. Obwohl ich merke, wie stark und wie viel besser ich geworden bin, ist es jedes Mal eine Herausforderung. Heute habe ich euch alle eure Fragen, die ihr mir über die letzten Monate zum Thema BBG gestellt habt beantwortet.
Welches Equipment benötige ich? Kann ich zu Hause trainieren?
Ich trainiere zu Hause. Einiges muss man improvisieren, aber ich habe für alles eine Lösung gefunden. Ihr benötigt mindestens ein Set Kurzhanteln oder-schreiben, einen Stuhl und eine Matte. Den Stuhl benutze ich statt der Workout Bank, statt des benötigten Balls kann man auch prima eine Hantel benutzen, Springen geht auch ohne Springseil.
Ist dieses Workout auch etwas für mich, wenn ich noch nie wirklich trainiert habe oder Anfänger bin?
Auf jeden Fall. Die ersten Wochen sind sozusagen Pre-Workouts, die eine light Version sind. Ich finde, dass gibt einen guten Einstieg und ist für jeden geeignet.
Was sollte ich während dieser Zeit essen?
Kayla bietet auch einen Ernährungsplan (zwei Wochen). Ich habe mir die Basics herausgenommen und meine eigenen Pläne entwickelt. Diese findet ihr hier. Im Prinzip ist es Clean Eating.
Was isst du?
Ein normaler Tag sieht so aus:
Warum hast du mit diesem Programm begonnen?
Ich kannte Kaylas Programm schon länger, aber irgendwie hat es mich nie wirklich interessiert. Seit letztem Sommer habe ich Schwierigkeiten gehabt, eine für mich gute Workout Routine zu finden. Mit Baby und Job ist es schwierig, Zeit zu finden. Und irgendwann im Winter habe ich dann einfach aufgegeben, Zeit zu finden. Und einfach nicht mehr trainiert. Was ich brauchte, war ein Leitfaden, eine Linie, Motivation. Und da kam Kayla ins Spiel. Mit ihrem Programm habe ich etwas gefunden, dass mich dazu bringt, regelmäßig zu trainieren. Einfach, weil ich einen strukturierten Plan habe, und weiß, wann ich welche Workouts und Übungen mache. Es ist ein kleines bißchen wie “Abhaken”.
Habt ihr auch Fragen zum Programm? Macht ihr mit? Kennt ihr es? Wie ist eure Meinung?
Hallo!
Ja, ich mache auch mit – seit mittlerweile 9 Wochen. Eine Woche Probe-Abo und dann die App, Sweat. Hab das Pre-Programm jetzt zwei Mal gemacht – und das als durchschnittlich trainierte Person. Nur zielt es halt bei den Armen genau auf die Problemzönchen ab, und die hatte ich vorher auch eher vermieden, zu trainieren. Was schwerfällt, lässt man am ehesten weg (so wie Mathelernen früher :)).
Und das Programm “zwingt” einen (natürlich nicht wirklich, aber den letzten Tritt in den jetzt hervorragend trainierten Allerwertesten gibt es schon, wenn ich weiß, dass ich das Wochenprogramm sonst einfach nicht schaffe. LISS ersetze ich aus Zeitgründen durch Radfahren in die ARbeit (einfach 15 km) oder sonst auch mal durch einen Abendspaziergang mit den Kindern. Aber zwei Kinder, fast voll berufstätig und das restliche Zeugs (Haushalt etc.) lassen einem nicht zu viel Trainingszeit.
BBG Beginner ist allerdings nicht ganz ohne, in den letzten Wochen kommen auch hier in einer Übungskombi Liegestütze, nochmal Liegestützen mit Mountain Climbern, Liegestützen aus dem Liegen und Commandos (bäh! pfui!) zusammen.Da schaffe ich jetzt, nach 8 Wochen, immer noch nicht alle.
Gehöre nun halt auch zu den Oldies (bin ja fast doppelt so alt wie Kayla! naja, fast… 42 Jahre alte Knochen und Sehnen und Muskeln ächzen schon lauter und sind langsamer).
Aber: trotz 20 Euro pro Monat (für ein Jahr gleich wären es dann nur 10 Euro, aber ich finde es so viel spannender, die Verpflichtung irgendwie freiwilliger und es ist nicht zu viel auf einmal) bleibe ich dabei, es motiviert mich mehr, als alles andere zuvor, und das Körpergefühl hat sich unglaublich verändert. Der Körper selbst noch nicht so, da ich die Ernährung nicht ganz mitmachen kann und will. Aber es ist sogar schon Bekannten aufgefallen (“Du strahlst immer so” – gibt es ein schöneres Kompliment??).
Also Dir vor allem tausend Dank für die Inspiration, das zu machen – wiedereinmal tausend Dank!! Bin gespannt, wie lange ich noch dabeibleibe 🙂
Liebe Grüße
Katrin