WERBUNG – Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit tetesept entstanden.
Ich bin ehrlich: Die kalte Jahreszeit ist eigentlich nicht so mein Ding. Mir ist es zu kalt, zu nass und zu windig. Und an ein Workout im Freien mag ich zur Zeit eigentlich gar nicht denken. Lieber würde ich auf der Couch liegen und Weihnachtskekse vernaschen. Aber: Ich weiß auch, wie gut es mir nach einem Winter Run gehen wird und deshalb überwinde ich mich zur Zeit zweimal die Woche, draußen an der frischen, klaren, kalten Luft joggen zu gehen. „The cold clears your head“ (Kälte macht den Kopf frei) heißt es in Läufer-Kreisen und es stimmt: Ich bin danach so richtig klar, frisch und ausgeglichen.
Ich weiß, allein der Gedanke an einen Run in eisiger Kälte (hier sind es zur Zeit um die 0 Grad) lässt die meisten von euch schon laut NEIN rufen, aber glaubt mir, was ich im obigen Absatz schreibe und gebt dem Ganzen einen Versuch. Danach könnt ihr immer noch auf das Laufband springen, falls ihr nicht überzeugt seid.
Wer draußen joggen möchte sollte allerdings ein paar Dinge beachten:
Als allererstes sollte darauf geachtet werden, keine Baumwolle direkt am Körper zu tragen. Baumwolle lässt den Schweiß auf der Haut und verhindert so Wärme. Spezielle Funktions-Workout Kleidung ist hier die bessere Alternative. So wird der nasse Schweiß nach außen geleitet und der Körper kühlt nicht aus. Mützen und Handschuhe nicht vergessen: auch sie verhindern, dass dem Körper Wärme verloren geht. Allgemein gilt: Nicht zu warm anziehen. Nach ein paar Metern ärgert man sich, dass man zu viel trägt und fühlt sich eventuell unwohl. So kenne ich das jedenfalls aus meiner eigenen Erfahrung.
Ich merke im Winter nie, wie sehr ich eigentlich beim Laufen schwitze, da der Schweiß ja von meiner Funktionskleidung aufgenommen wird. Genügend Wasser zu trinken geht dann schnell unter, ist aber genauso wichtig wie sonst auch. Ich nehme bei Winterläufen etwas lauwarmes Wasser in einer isolierten Sport-Trinkflasche mit – durch die Kälte noch kälter gewordenes Wasser bekomme ich nicht durch den Hals.
Experten empfehlen, unbedingt durch die Nase zu atmen. So wird die Luft aufgewärmt, bevor sie in die Lunge gelangt. Ich habe auch schonmal ein dünnes Tuch über Nase und Mund gebunden, damit das Atmen besser geht.
Ich habe mich als Autofahrer schon des Öfteren erschrocken, weil ich einen Jogger erst im letzten Moment gesehen habe. Es ist unglaublich wichtig, gerade in den dunklen Wintermonaten Kleidung zu tragen, die reflektierende Elemente besitzt. Knallige Farben sind sicherlich auch von Vorteil. Ich bin selbst eher der „alles in schwarz“ Kleidungstyp und muss mir auch ganz dringend eine neue, farbenfrohe Laufjacke kaufen.
Das Aufwärmen ist gerade im Winter noch wichtiger. Mit einem kalten Start steigt das Risiko für Verletzungen. Auch Muskelkater entsteht so schneller, da Muskeln dann weniger elastisch sind und Mikrorisse schneller entstehen (so entsteht Muskelkater).
Nach dem Joggen sollte man mindestens eine Minute auslaufen, damit die Muskeln nicht verhärten. Da kalte Temperaturen die Muskeln herausfordern und sie viel mehr belastet und beansprucht werden, kann es schneller zu Verletzungen, Muskelkater und Verspannungen kommen. Zur Entspannung nach dem Sport eignet sich ein entspannendes Bad. Das Muskel Entspannung Gesundheitsbad von tetesept pflegt dank seiner milden Rezeptur die Haut und unterstützt das Wohlbefinden. Zum Beispiel hilft es bei der Lockerung und Vitalisierung überlasteter Muskeln. Hochwertige ätherische Öle wie Minze, Zitrone, Rosmarin, Eukalyptus, sowie die Inhaltsstoffe Kampfer und Salicylat wurden auf die spezifischen Bedürfnisse beanspruchter Muskulatur sowie überlasteter Glieder abgestimmt. So fördert das Zusammenwirken mit warmem Wasser die Durchblutung, regt den Kreislauf an und kann helfen Muskelkater zu mindern und Verspannungen zu lösen. Das Beste: Man fühlt sich sofort entspannt und hält noch lange danach an. Was gibt es Schöneres, als nach einem eiskalten, langen Lauf ein wohltuendes Bad zu nehmen und zu entspannen?
Pilates tut meinen Muskeln übrigens auch sehr gut. Ich trainiere Pilates schon seit Jahren und baue es einmal die Woche in meine Sportroutine ein. Pilates ist anstrengend und sollte nicht unterschätzt werden. Hier werden die Muskeln gleichzeitig beansprucht aber auch gedehnt und dieses Gefühl tut einfach unglaublich gut. Eine dreiviertel Stunde Pilates einmal die Woche hilft, die Muskeln zu regenerieren und baut sogar noch (Bauch-)muskeln auf.
Was hilft euch beim Winterlauf? Erzählt mir euch Tipps.
Hallo Julie,
Deine Tipps würde ich so auch unterschreiben, die Nasenatmung ist besonders wichtig, sonst kann es ganz schnell sehr unangenehm im Hals- oder Lungenbereich werden. Anstatt einer Mütze nutze ich auch gerne mal große wireless Kopfhörer – auch diese wärmen, schützen die Ohren vor Wind … und sorgen für Musik (sicher nicht für jede Temperatur als Mützen-Ersatz geeignet).
Auf jeden Fall gilt: Überwinden lohnt sich :), denn nach einigen Metern ist die Bewegung an der kühlen Luft sehr angenehm.
Komm gut ins neue Jahr, Viele Grüße!
Ich gehe im mit einer Freundin laufen. Das hilft sehr, was die Motivation angeht! Den Rest kann ich genauso unterschreiben. Ich laufe gern im Winter, das Gefühl in kalter klarer Luft zu laufen und den Kopf frei zu bekommen ist einfach toll!
Nur das mit der Nasenatmung fällt mir noch schwer und ich hab regelmäßig eine “schm erzende” Lunge…
Aber das hält mich nicht ab weiterzulaufen!
Hey Julia,
ich hatte erst im neuen Jahr wieder mit Dir gerechnet und lange nicht vorbei geschaut. Da freue ich mich umso mehr, dass es so viel neues am 1.1. gibt ?. Laufen im Winter mache ich ehrlich gesagt lieber als im Sommer. Mit der richtigen Kleidung schwitzt man nicht ganz so stark und mir wird auch der Kopf nicht so warm (hab so dicke Haare und dann mit Sonnenschein…uiuiui) . Das Erkältungsbad kenne ich und mag ich sehr gerne, auch wenn ich der Umwelt zu liebe eher duschen gehe, darf es ein langes Bad zwischendurch mal sein.
Liebe Grüße und frohes Neues,
das Lieschen
Hallo Lieschen, dir auch ein frohes neues Jahr. Stimmt, im Winter laufen ist allgemein angenehmer als im Sommer, das sehe ich auch so. LG Julia
Ich laufe zwar nicht im Winter – dafür fahre ich aber im Winter Mountainbike.
Die von dir beschriebenen Tipps helfen mir aber auch und die gleiche Jacke habe ich sogar im Schrank hängen.
Das mit der Isolierkanne sollte ich mir auch überlegen – vielleicht gibt’s da auch welche extra fürs Fahrrad. Das Trinken ist bei mir nämlich auch immer das Problem.
Ansonsten würde ich noch ergänzen, dass der Zwiebellook eine ganz cool Sache im Winter ist. Genau so wie winddichte Schuhüberzieher.
Beste Grüße aus dem Schwabenland,
Lisa 🙂
Hallo Lisa, Winddichte Schuhüberzeiher – das habe ich ja noch nie gehört – eine klasse Idee. Mountainbike fahren – und das im Schwabenland – Respekt. Toll, dass du das auch im Winter durchziehst. LG Julia