Berlin Guide: Meine liebsten Frühstücks-Spots

Über Pfingsten waren wir in Berlin. Das machen wir schon seit Jahren. Neben dem berühmten Karneval der Kulturen besuchen wir dort meine Schwester und einige Freunde. Und was macht ein Foodie, wenn sie auf Reisen ist? Genau. Essen. Ich liebe es, neue Restaurants zu probieren und mich inspirieren zu lassen. Meistens suche ich Locations auf Pinterest oder anderen Blogs und achte darauf, dass es Gesundes sowie normales Essen gibt. Berlin ist für Menschen wie mich natürlich prädestiniert, um ausgiebig zu schlemmen und zu testen. Eigentlich war mein Plan, einen kompletten Guide für euch zu schreiben, der Zeitplan vor Or hat das leider nicht mitgemacht und so gibt es fürs Erste einen Frühstücks Guide mit meinen Lieblingsplätzen für den Morgen. Mittag, Snacks und Co folgen demnächst. 

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Distrikt Coffee

Bergstraße 68 | Website

Mein neuer Favorite Hotspot in Berlin was das Frühstücken angeht. Wir haben im Amano (Nähe Torstraße) übernachtet und waren somit direkt um die Ecke. Ein kleiner Fußweg und dann der Schock: Eine lange Schlange wartete vor dem Distrikt Coffee. Zum Glück war meine Schwester schon rechtzeitig da und saß bereits am Tisch. Die Einrichtung ist schlicht, modern, urban und im Hintergrund hörten wir eine Mischung aus ruhigen Songs von Marvin Gaye, Drake und andere Old School R n B Klassiker. Der Cappuccino ist der wohl beste, den ich je getrunken habe. So cremig, intensiv und natürlich schön dekoriert. Dazu wurde uns kostenloses Minzwasser serviert. Ich entschied mich für das Granola mit griechischem Joghurt, Rhabarber Kompott und frischen Erdbeeren. Die Portion war riesig, trotzdem war ich froh, dass mein Schatz sich das Selbe bestellt hat – denn der Rhabarberkompott war der absolute Wahnsinn. Dazu gab es Buttermilch Pancakes (Das muss die Hausspezialität sein, denn wirklich an jedem Tisch wurden diese serviert) mit Bananen und rotem Sirup. Die Bedienung war super freundlich und aufmerksam. Ich kann diesen Spot wirklich allen empfehlen und freue mich schon auf das nächste Mal.

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Café Oliv

Münzstraße 8 | Website

Das Café Oliv habe ich durch meine Internetrecherche im letzten Jahr entdeckt. Wer am Alexanderplatz nächtigt, kann es zu Fuß erreichen. Es ist etwas unscheinbar in einem Eckhaus versteckt. Das Interieur ist kühl, modern aber dennoch gemütlich. Die Leuchtschriftschilder geben dem Ganzen das besondere Etwas. Auch hier gibt es Leitungswasser mit Minzblätter angereichert for free. Minze mag ich gerne, also habe ich dazu noch einen frischen Minztee getrunken. Da ich es einfach nicht lassen kann, habe ich auch hier ein Granola bestellt. Mit griechischem Joghurt und frischem gemischten Obst war das ein echter Hingucker und hat auch genauso gut geschmeckt. Für meine Schwester gab es das Avocado Roggenbrot – da war ich dann schon etwas neidisch – so nett angerichtet und Avocado ist ja auch etwas ganz Tolles. Mein Mann entschied sich für Bircher Müsli – keine Ahnung wie viel Sahne dort enthalten ist, es sah aber unglaublich lecker aus. Der einzige Nachteil (auf den man aber einfach nur vorbereitet sein muss) ist, dass hier keine Kartenzahlung möglich ist. Ansonsten ein tolles Café, in dem man auch ganz leckeren Carrot Cake essen kann. Für den mussten wir am nächsten Tag extra noch einmal wieder kommen, da mein Mann meint, dass dieser besser als die Originalen aus den USA ist.

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House of Small Wonder

Johannisstraße 20 | Website

Hier kommen wir schon seit drei Jahren her. Das House of Small Wonder findet man in der Nähe der Friedrichstraße und taucht schon beim Betreten des Gebäudes in eine andere Welt ein. Oder in ein mysteriöses, aber wunderschönes, altes verwunschenes Gartenhaus – so in etwa wirkt es auf mich. Hier gibt es einige vegane Optionen, falls das jemanden interessiert. Dreimal dürft ihr raten, was es für mich gab! Yes, Granola one more time. Und meine beiden Frühstückspartner waren am dritten Tag dann anscheinend auf meinen Wagen aufgesprungen und haben das selbe bestellt… Diesmal auch wieder mit griechischem Joghurt und frischem Obst und auch hier: So unglaublich lecker. Das Granola besitzt einen hohen Nussanteil, das finde ich besonders gut. Ich finde aber auch die Sandwiches super, die kann man sowohl zum Frühstück als als zu Mittag bekommen und wer das Menü wählt, bekommt noch einen frischen Spinatsalat und eine Tagessuppe dazu. Das Personal ist durchweg weiblich und spricht wenig deutsch – englisch wäre von Vorteil, mit Händen und Füßen geht es auch. Ein Besuch und kurzes Eintauchen in eine andere Welt lohnt sich auf jeden Fall.

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Wo geht ihr in Berlin am liebsten Frühstücken? Ich weiß, es gibt so viele tolle Plätze und habe noch eine eine lange Liste. Vielleicht habt ihr noch Ideen fürs nächste Mal?

 

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